Was kommt nach dem Landgrabbing?
Boden- und Raumperspektiven in den neuen Bundesländern
Der Hunger nach Boden hat durch Direktinvestitionen, Kaufverträge oder langfristige Pachtverträge große Agrarflächen vom Markt genommen. Die Situation ist in Ostdeutschland durch die Besonderheiten der Landvergabe nach der Auflösung der DDR besonders verschärft. Wir, die Lausitzer Perspektiven, sind in der Lausitz verortet und fragen uns, wie alternative Wirtschaftskreisläufe in unserer Region dennoch eine Chance haben können.
Der Workshop beschäftigt sich mit den Möglichkeiten (und Hindernissen) - insbesondere in Ostdeutschland – neue Investitionen in eine kleinteiligere Boden und Raumentwicklung zu ermöglichen. Wir glauben, dass leerstehende und untergenutzte Gebäude ehemaliger LPGs, Gewächshäuser und Gewerbegebiete eine der Möglichkeiten sind. Die Nachfrage steigt an und gleichzeitig besteht die Gefahr, dass sich die Probleme der Bodenvergabe wiederholen. Deshalb möchten wir mit Interessierten erste Ideen entwickeln, wie wir damit umgehen und die Chancen nutzen können.
Vortragende:
Dagmar Schmidt, Lausitzer Perspektiven e.V.
Die Veranstaltung ist Teil des Netzwerk- und Seminartages des Immovielien e.V. - Teilnehmer:innen können die einzelnen Veranstaltungen unabhängig voneinander besuchen.
weitere Informationen hier: Immovielien-Tag

Veranstaltungshinweis:
Kuratiert und organisiert vom Netzwerk Immovielien