Die Lingnerstadt
Ein neues Stück Stadt in Dresdens Zentrum
Das Atrium des einstigen Kombinats Robotron ist abgerissen. Nun soll ein 98.000 Quadratmeter großes Grundstück zwischen dem Großen Garten und der St. Petersburger Straße neu bebaut werden. Aber wie? Die künftigen Investoren haben gemeinsam mit der Stadt ein Werkstattverfahren zur Gestaltung ausgelobt. Ziel ist es, bis 2025 ein lebendiges Viertel mit etwa 3.000 Wohnungen zu schaffen mit Bezügen beispielsweise zum Rathaus, Hygienemuseum aber auch zur Bürgerwiese. Gleichzeitig gehen wir der Frage nach, wie passt die Robotron-Kantine als typisches Beispiel der Ostmoderne in dieses künftige Ensemble? Wie kann diese in Zukunft genutzt werden?
Gäste:
Prof. Peter Kulka, Stararchitekt, Dresden und Köln
Christoph Mann, Sachgebietsleiter Altstadt im Amt für Stadtplanung der Landeshauptstadt Dresden
Martin Neubacher, wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Baugeschichte der TU Dresden und Vertreter des Netzwerks Ostmodern
Moderatorin:
Bettina Klemm, Freie Journalistin
Die Veranstaltung findet innerhalb der Veranstaltungsreihe „Lingnerpodium“ des Fördervereins Lingnerschloss statt. Sie dient – in Anknüpfung an die Traditionen des Hauses und mit Blick auf aktuelle Debatten – einem übergreifenden Dialog zwischen Kultur und Kunst sowie Wirtschaft und Wissenschaft.
Kartenreservierung über Telefon +49 351 646 53 82
Eintritt (zugunsten der Sanierung des Lingnerschlosses): 10 € / Ermäßigt: 8 €
weitere Informationen auf der Website des Lingnerschloss Dresden

Veranstaltungshinweis:
Eine Veranstaltung des Fördervereins Lingnerschloss.